So bereiten wir dich auf den Schulalltag vor.
Was verdient man eigentlich im Vorbereitungsdienst?
Anwärterin oder Anwärter im Vorbereitungsdienst erhalten ein Ausbildungsgehalt. Das Gehalt setzt sich aus einem Grundbetrag und evtl. Familienzuschlägen für Verheiratete oder Anwärterinnen und Anwärter mit Kindern zusammen. Derzeit liegt der Anwärtergrundbetrag bei 1573,13 Euro (brutto), der Familienzuschlag (verheiratet) beliefe sich auf 77,11 Euro.
Wie lange dauert der Vorbereitungsdienst?
Plane mit 18 Monaten für den Vorbereitungsdienst im klassischen Sinne. Für den Quereinstieg im Vorbereitungsdienst musst du mit sechs weiteren Ausbildungsmonaten, also insgesamt 24 Monaten, rechnen.
Wie sicher ist es, dass ich übernommen werde?
Die Aussichten auf eine Planstelle und die damit verbundene Verbeamtung sind sehr gut.
Wie bewerbe ich mich für den Vorbereitungsdienst?
Bewerben kannst du dich über das Bewerbungsportal der ADD. Bitte beachte die unterschiedlichen Bewerbungsfristen.
Wo findet die Ausbildung statt?
Für die Zeit des Vorbereitungsdienstes wirst du einer Ausbildungsschule fest zugewiesen. Dort hast du einen Ausbildungsleiter, oder eine Ausbildungsleiterin als Ansprechperson, die dich berät, begleitet und praktisch anleitet.
Neben der Ausbildung an der Schule wirst du zusätzlich an einem Studienseminar ausgebildet. Unsere staatlichen Studienseminare, insgesamt 31 an der Zahl, arbeiten eng mit den Ausbildungsschulen zusammen. Hier findest du eine Übersicht der Studienseminare nach Schularten und Standorten.
Kann ich mich auch individuell beraten lassen?
Ja, klar! Du kannst deine Fragen gerne per Mail an lehrer-in-rlp(at)bm.rlp.de senden.
Dein Talent. Dein Interesse. Dein Weg ins Klassenzimmer.
So ist Schule in Rheinland-Pfalz
Das Leben ist bunt, vielfältig und spannend! Und so sind auch unsere Schulen und die Menschen, die Schule machen. Wir haben die Menschen vor Ort gefragt, warum sie sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen entschieden haben. Das sind ihre Antworten.